Exquisites_3

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 Heyne Exquisites aus schlüpfrigen englischen Beständen -Teil 2

Heyne Exquisit Buch Nr. 134


Edward Sellon: Der große Genießer


Sir Charles ist ein Lebemann, der kein größeres Vergnügen kennt, als die Freuden des Daseins in vollen Zügen zu genießen. Er ist reich und kann sich alles leisten. Deshalb hat er sich auch ein Haus gekauft und es mitsamt dem Park so eingerichtet, dass es seinen Bedürfnissen und Wünschen in jeder Hinsicht entgegenkommt. Hier gibt es lauschige Plätze, an denen er sich mit jungen Damen nach Herzenslust vergnügen, dort einen Schuppen, in dem er sich jederzeit der Liebe widmen kann. Denn von der Liebe kann Sir Charles nie genug bekommen.

DER GROSSE GENIESSER erschien erstmals anonym im Jahre 1865. Das Buch wurde jedoch zweifellos von Edward Sellon geschrieben, einem Offizier, der lange in Indien lebte und einige Bücher darüber geschrieben hat. Sein bekanntestes Buch ist jedoch das vorliegende erotische Werk.

Heyne Exquisit Buch Nr. 101 


Ophelia Cox: Rutenspiele und Liebesabenteuer


Als junge Gouvernante lernt sie die heilsame Wirkung der körperlichen Züchtigung kennen. Später kommt sie in das berühmt-berüchtigte Haus von Madame Smith. Sie hat sich verpflichtet, ein Jahr lang alles mit sich machen zu lassen - allerdings unter der Bedingung, dass sie ihre Jungfernschaft behalten darf. Madame Smith, die anderen Mädchen und die Männer, die in dem Haus verkehren, bestrafen das junge Mädchen zwar wegen jedes kleinen Vergehens, aber sie bleibt Jungfrau. Doch dann möchte sie schließlich doch an allen Liebesabenteuern teilnehmen können. Und dieser Wunsch wird ihr von einem Lord mit dem größten Vergnügen erfüllt.

RUTENSPIELE UND LIEBESABENTEUER ist ein typisches Werk der erotischen Literatur Englands aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die erste Übertragung von „Modern Sports in the Westend of London“, der diese Ausgabe folgt, war vor dem 1. Weltkrieg ein von Bibliophilen sehr geschätzter Privatdruck. Der zweite Roman dieses Buches: „Die Rache“ beschreibt das Martyrium einer gräflichen Familie.


 


Heyne Exquisit Buch Nr. 258 


Walter: Mein geheimes Leben


"Der englische Casanova“: Die Lebens- und Liebesgeschichte dieses englischen Erotomanen stellt alles Vergleichbare in den Schatten: An Liebesfähigkeit übertraf er Don Juan, denn er genoss die Gunst von mehr als 1000 Frauen – und die Genauigkeit, aber auch die Einfühlsamkeit seiner Aufzeichnungen lassen Casanovas Erinnerungen verblassen. Er schrieb seine sexuellen Erlebnisse meist unmittelbar am nächsten Tag nieder, und da er ein äußerst genauer Beobachter war, wurden seine Aufzeichnungen zu einer der reichsten Quellen erotischer Verhaltensweisen, die wir kennen. „Das geheimnisvolle Leben dieses englischen Gentleman ist die offenste und direkteste, aber auch die literarischste Sittenschilderung der viktorianischen Epoche, die es gibt“, schrieb die TIMES. Das Werk wurde herausgegeben und kommentiert von den berühmten amerikanischen Sexualpsychologen Dr. Phyllis und Eberhard Kronhausen


Rezension des Elaborats

   

Heyne Exquisit Buch Nr. 77


Mona Butler: Eine Geschichte von der Liebe und der Rute


Sie ist jung und hat noch keine Ahnung, was Liebe bedeutet und wie schön sie sein kann. Deshalb ist sie auch eine gelehrige Schülerin, die sich mit immer größerer Begeisterung in die Geheimnisse des Lebens und der Liebe einweihen lässt. Sie hat das Glück, einen Mann gefunden zu haben, der sie mit wahrer Meisterschaft führt und leitet. Und sie gibt sich dem großen Glück unvoreingenommen hin und schreckt auch vor den gewagtesten Liebesspielen nicht zurück. Denn sie findet Gefallen an allem, was er mit ihr macht.

Die „Geschichte von der Liebe und der Rute“ ist ein erotischer Roman, der typisch ist für die englische Literatur dieser Art: er ist freizügig geschrieben, ohne ausfallend zu werden, aber auch ohne etwas zu verschweigen.

 

Heyne Exquisit Buch Nr. 190 


Francis King: Danny Hill


Wer eines der letzten großen Geheimnisse der erotischen Literatur ist endlich aufgeklärt: Fanny Hill, das berühmteste Freudenmädchen der Weltgeschichte, hatte einen Stiefbruder namens Danny. Danny Hill ist der illegitime Sohn eines Kardinals, der später Papst wurde. Er wächst unter ärmlichen Umständen heran und versucht später sein Glück in London, wo er in die Dienste einer gewissen Mrs. Swellington tritt, die wiederum Danny an liebestolle Damen der hohen Gesellschaft ausleiht. Danny gerät in einen Strudel höchst delikater Liebesabenteuer. Der Zufall will es, dass er die Bekanntschaft von Lord Chatterley macht und mit ihm zusammen als Voyeur die Eskapaden der Lady Chatterley mit ihrem Stallknecht begutachtet – eine überaus witzige Persiflage auf D.H. Lawrence. 


Danny Hill ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie weit es ein Mann in der Gesellschaft kraft jener üppigen Talente bringen kann, mit denen ihn die Natur so reichlich ausgestattet hat. Ein freimütig und amüsant geschriebener galanter Roman, der schon heute zu den Klassikern der erotischen Weltliteratur gehört. „Lassen Sie das Buch nirgends herumliegen, wo Ehefrauen oder Diener es finden könnten!“ (Warnung des Verlegers der Erstausgabe).

Heyne Exquisit Buch Nr. 49 


Charles Devereux: Venus in Indien


Liebesabenteuer in Hindustan. Mit diesem charakterisierenden Untertitel legte Charles Deveureux seinen Roman 1889 erstmals vor. Ein junger englischer Offizier wird nach Indien versetzt, wo er Land, Leute, Sitten, Gebräuche – und die Liebe kennenlernt. Er hat nur einen Kampf zu bestehen – den Kampf mit schönen, betörenden und jungen Frauen und Mädchen. Und dabei verläuft jede neue Liebesbeziehung noch stürmischer als die vorangegangene. 


Ein Roman, in dem der Autor seinen jungen Helden alles erleben lässt, was ein Mann im Umgang mit liebeserfahrenen Frauen nur erleben kann.


Heyne Exquisit Buch Nr. 70


Julian Robinson: Die Weiberherrschaft

Es ist ein hartes Regiment, das der junge Julian Robinson über sich ergehen lassen muss. Die Damen, die ihn erziehen, benutzen jede Möglichkeit, um ihm zu zeigen, dass er unter dem Pantoffel steht und nur das machen darf, was sie ihm erlauben. Man gestattet ihm zwar sehr viel Freiheiten, aber seiner launischen Herrin fällt auch immer wieder eine extravagante Strafe für den jungen Mann ein. Sie hat es sich nämlich zur Aufgabe gemacht, ihm den Respekt vor dem Unterrock beizubringen, und das gelingt ihr schließlich auch.

Die Erlebnisse des späteren Viscount Julian Robinson erschienen im  19.  Jahrhundert in einer Auflage von nur 30 Exemplaren „für die Freunde des Verfassers“. Eine deutsche Übersetzung der "WEIBERHERR-SCHAFT“ kam 1906 erstmals heraus. Es ist eine vielgesuchte Rarität dieser Literatur. 

Literaturgeschichtliche Einordnung
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