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 Galante historisch-erotische Werke aus deutscher Feder


Heyne Exquisit Buch Nr. 56


Wilhelmine Schröder-Devrient: Memoiren einer Sängerin


Freimütig und ohne Rücksicht auf sich und ihre Freunde verrät eine liebevolle und noch mehr liebesbedürftige Dame der guten Gesellschaft ihre intimsten Erlebnisse. Die „Memoiren einer Sängerin“ wurden 1862, zwei Jahre nach dem Tod von Wilhelmine Schröder-Devrient, veröffentlicht. Die Sängerin, 1804 geboren, war eine der berühmtesten Künstlerinnen des 19. Jahrhunderts. Sie trat auf allen großen Bühnen Deutschlands auf und gab Gastspiele in Paris und London. Nach ihrer kurzen ersten Ehe mit dem Schauspieler Karl Devrient wartete sie 22 Jahre lang, bis sie sich noch einmal verheiratete.

Diese Memoiren gehören zu den wenigen deutschen Büchern, die sich einen Platz unter den Klassikern der erotischen Literatur erobert und es zu Weltruhm gebracht haben.

Kleine Inhaltsübersicht

Heyne Exquisit Buch Nr. 45 


E.T.A. Hoffmann: Schwester Monika


Viele berühmte Dichter und Schriftsteller haben sich mit der  erotischen Literatur beschäftigt. Zu ihnen gehört der große E.T.A. Hoffmann. Er hat nicht nur die Serapions-Brüder und den Kater Murr geschrieben, sondern auch die SCHWESTER MONIKA.  Schmerz und Leid waren ein Hauptmotiv der romantischen Dichtung. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass der Romantiker E.T.A. Hoffmann in seinem Roman diese Probleme eingehend behandelt.


Die SCHWESTER MONIKA ist kein pervers flagellantistischer Roman, doch muss Monika unter körperlichen Schmerzen und großem Leid erkennen, wie seltsam die Wege der Liebe sind.


Mehr über den Roman Schwester Monika


Kleine, vergnügliche Leseprobe

Heyne Exquisit Buch Nr. 63


Julchen und Jettchen auf der Leipziger Messe


Die beiden reizenden Verkäuferinnen, die zur Messe nach Leipzig gekommen sind, haben Sehnsucht nach der Liebe. Sie sind noch jung und unerfahren. Das merken auch sehr schnell die beiden jungen Männer, die Gefallen an Julchen und Jettchen gefunden haben. Der Student und der Handlungsdiener sind entschlossen, die beiden – noch – unschuldigen Mädchen in die Geheimnisse der Liebe einzuweihen. Nach einigen Hindernissen, die erst überwunden werden müssen, gelingt ihnen das auch, und dann feiern sie zu viert das große Fest der Liebe.

„Julchen und Jettchen“, im letzten Jahrhundert anonym erschienen, ist ein klassisches Werk der erotischen Literatur Deutschlands

Heyne Exquisit Buch Nr. 46


Gustav Schilling: Die Liebesspiele des Herrn von H.


1787 erschienen die „Denkwürdigkeiten des Herrn von H., eines deutschen Edelmannes“. Mit diesem Buch gelang es Gustav Schilling – er wurde 1766 geboren und starb 1839 als pensionierter Artilleriehauptmann -, einen der ganz seltenen deutschen erotischen Romane zu schreiben. Es ist ein Buch aus der „galanten Zeit“. Ohne gemein oder gar derb zu werden, schildert Gustav Schilling sein amouröses Abenteuerleben und seine vielen Liebschaften mit schönen Frauen.

Heyne Exquisit Buch Nr. 34


Heinz Dieckmann: Hetärenkatalog 


„Dieses mit einer Akribie und großem Vergnügen zusammengetragene Buch handelt vorzüglich von einer der kurzweiligsten Spezies der menschlichen Gesellschaft, den Hetären.

"Mögen sich diejenigen unter unseren verehrten Lesern, die ihre Sinne in Unschuld spielen lassen, die fröhlichsten, die anderen aber, die auf sündige Weise schwach im Fleisch sind,  die betrüblichen Beispiele vor Augen halten. Die Unschuldigen werden dann ohne besondere Anstrengung ihren Genuss,  die anderen ihre Vorsicht, und sollten sie sie trotzdem vernachlässigen, ihre Reue verdoppeln.“     Heinz Dieckmann   


 

Heyne Exquisit Buch Nr. 88


W. Reinhard: Lenchen im Zuchthause


Aus Liebe wird Lenchen zur Verbrecherin. Ihr geliebter Isidor wird verfolgt und muss fliehen. Deshalb bestiehlt sie ihre Hausherrin. Isidor gelingt zwar die Flucht, aber Lenchen wird verhaftet. Nach ihrer Verurteilung kommt sie in ein süddeutsches Gefängnis. Hier erlebt sie die Hölle auf Erden, sie sieht, wie die Gefangenen gequält, geschlagen und gefoltert werden. Sie weiß, dass auch ihr dies alles bevorsteht, besonders der gefürchtete „Willkomm“, bei dem neue Gefangene bis aufs Blut gepeitscht werden. Sie versucht alles, dieser grausamen Züchtigung zu entkommen, aber vergeblich. Eines Tages wird auch sie auf den Bock geschnallt, und die Leiden beginnen. 

LENCHEN IM ZUCHTHAUS erschien erstmals 1840. Das aufsehenerregende Buch wurde sofort beschlagnahmt, weil es mit rücksichtsloser Wahrheit über die Prügelstrafen berichtete, welche damals in den Gefängnissen an der Tagesordnung waren. Das Buch erlebte dann bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts viele Nachdrucke, und 1901 erschien auch eine französische Ausgabe dieser „Schilderung des Strafverfahrens (Flagellantismus) in einem süddeutschen Zuchthause vor 1848.


Heyne Exquisit Buch Nr. 108

Heinrich Clauren: Mimili

Der junge Wilhelm, der in Paris gelebt hatte, kommt in die Schweiz. Zusammen mit einem Begleiter durchstreift er die herrlichen Berge. Durch Zufall lernt er die kleine Mimili kennen, ein reizendes junges Mädchen, in das er sich auf Anhieb verliebt. Auch das Naturkind ist einer Liebelei mit dem Fremden nicht abgeneigt, und so verbringen Wilhelm und Mimili herrliche Tage, die jedoch zunächst ein bittersüßes Ende finden.

MIMILI erschien erstmals Anfang 1816 in Dresden. Der Autor, Karl Gottlieb Samuel Heun (1771-1854), war ein preußischer Hofrat, der sich das Pseudonym Heinrich Clauren zulegte. Das Buch hatte einen unglaublichen Erfolg, denn Clauren war einer der beliebtesten Unterhaltungsschriftsteller der Biedermeierzeit. Wie kaum ein anderer verstand er es, auf raffinierte Art seinen Lesern Sinnlichkeit zu offerieren, für die sie sich überaus begeisterten. Der Dichter Wilhelm Hauff versuchte vergeblich, Clauren und sein Buch „Mimili“ lächerlich zu machen. Seine geniale Verspottung, der er den Titel „Der Mann im Monde“ gab, konnte den Erfolg Claurens jedoch nicht schmälern. Der zweite Roman dieses Bandes „Alwine“ spielt um die Jahrhundertwende.




Heyne Exquisit Buch Nr. 27

Celander: Der verliebte Student


DER AUTOR  hat sich zu seinen Lebzeiten (um 1700, im sächsisch-thüringischen Raum) so sorgsam hinter seinem Pseudonym 'Celander' versteckt, dass er heute nicht mehr zu  ermitteln ist. Nur vage Anhaltspunkte deuten auf einen gewissen Johann Georg Gressel hin. Aber damit ist die Weisheit der Literaturgeschichte auch schon am Ende.  

DER  VERLIEBTE STUDENT oder POUSSIEREN GEHT ÜBER STUDIEREN ist eine Folge von galant-erotischen, oft auch recht komischen Abenteuern, deren Hauptfigur, 'der Studente', alles tut – nur nicht studieren. Auch heute noch ist  dieser amouröse, deftige Schelmenroman eine lohnende, vergnügliche Lektüre: Hier ist das einst so galante Deutschland   noch lebendig! 


Heyne Exquisit Buch Nr. 93


Karl Temlich: Priaps Liebesschule

Mit Fiekchen, dem liebenswürdigen jungen Mädchen, übt Wilhelm, der nicht über besonders reichhaltige Liebeserfahrungen verfügt, das sogenannte „Papaspiel“. Da er bei diesem Spiel, das alles andere als harmlos ist, ertappt wird, brennt er mit seiner jugendlichen Geliebten durch. Fiekchen versteht es vorzüglich, sich durch das Leben zu schlagen, denn sie weiß ganz genau, was sie und ihr junger Körper wert ist. Zuerst wird sie Vortänzerin in einem zweifelhaften Lokal und dann eine von allen Männern gern besuchte Kurtisane. 

KARL TEMLICH wurde 1744 in Wien geboren und starb 1825. Der Fechtmeister und Kupferstecher bewies mit seinem 1789 unter dem Titel „Priaps Normalschule“ erschienen Roman, dass er auch ein beachtenswerter Schriftsteller war. Die hier vorliegende Ausgabe seines berühmten Werkes wurde zum besseren Verständnis der Leser zwar bearbeitet, jedoch nicht gekürzt. Außerdem blieben, um den Reiz der alten Fassung nicht zu schmälern, viele stilistische, grammatikalische und orthographische Eigenheiten der Originalausgabe unverändert.


Heyne Exquisit Buch Nr. 303


Johannes Meursius: Die feurige Spanierin


Tullia, eine feurige Spanierin, scheut vor keinem Geheimnis zurück, wenn sie mit ihrer Freundin Octavia über  erotische Abenteuer plaudert und ihr alle lustvoll erlebten Absonderlichkeiten ihrer Liebesspiele ins Ohr flüstert.  Mit beispielloser Offenheit, aber auch mit Witz und  meisterlicher Beobachtungsgabe schildern die Mädchen  das Treiben der damaligen Gesellschaft, die Leidenschaften galanter Damen und Herren, die Capricen von  Kupplerinnen und Kurtisanen. Was sich in diesem Buch junge Frauen aus ihrem Liebesleben erzählen, das wirkt auch heute noch so reizvoll wie vor 300 Jahren. Das Werk erschien erstmals im Jahre 1635 in lateinischer Sprache und wurde von dem berühmten Leydener Professor Johannes Meursius übersetzt. Bis vor wenigen Jahren  zählte es zu den erotischen Rarissima und war nur als  Privatdruck erhältlich.


Heyne Exquisit Buch Nr. 62


Johann Gottfried Schnabel: Der im Irrgarten der Liebe herumtaumelnde Kavalier


Er ist ein Genießer vom Scheitel bis zur Sohle, ein Liebling der Frauen, die sich von ihm magisch angezogen fühlen. Er ist nie lange allein. Kaum hat er eine Dame verlassen, wartet bereits die nächste mit weitausgebreiteten Armen auf ihn. Für Herrn von Elbenstein ist es wirklich eine Lust, ein Mann zu sein.


JOHANN GOTTFRIED SCHNABEL (1692-1752) war unter Prinz Eugen Feldherr und später Chirurg. In der Zeit zwischen Barock und Aufklärung gehörten seine Bücher zur deutschen Lieblingslektüre. Sein „Kavalier“ erschien 1738 zuerst anonym. Das Buch galt lange Zeit als „obszön“.


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