Exquisites_12

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Heyne-Exquisites aus der deutschen Literatur des frühen 20. Jhdts 


Heyne Exquisit Buch Nr. 71


Tantris: Das Fünfeck


Sie lieben sich nach allen Regeln der Kunst. Sie kennen kein Tabu, und wo es doch noch eins gibt, sind sie sofort bereit, sich auch darüber hinwegzusetzen. Sie kennen nur ein Ziel – den raffinierten Liebesgenuss. Und es ist ihnen ganz gleich, wer ihr Partner ist. Hauptsache, sie können sich einige Augenblicke des Glücks und der Seligkeit verschaffen. Mehr wollen sie nicht, und mehr erwarten sie weder von sich noch von den anderen. Die Liebeskunst und ihre vielfältige Variationsmöglichkeit verschafft ihnen jenen prickelnden Nervenkitzel, der ihnen das Leben erst lebenswert macht.


DAS FÜNFECK ist ein Roman, der in den berühmten 1920er Jahren geschrieben und erstmals veröffentlicht wurde. Er ist ein Spiegelbild jener Zeit, in der die Menschen die große Freiheit genossen, die ihnen  die Zeit nach dem ersten Weltkrieg beschert hatte. 


Heyne Exquisit Buch Nr. 92
 
Anonymus: Der Liebessommer

Eigentlich ist es gar kein ganzer Sommer, sondern nur knapp ein Monat, den ein Wiener Journalist am Wolfgangsee und in Salzburg verbringt. Aber was ist das für ein Monat: Ein Monat der Glückseligkeit, ein Monat der erotischen Freuden und Genüsse, ein Monat der unglaublichsten sexuellen Erlebnisse. In dieser kurzen Zeit wurden alle Wünsche des Junggesellen erfüllt, jede Sehnsucht gestillt. Er verbringt vier Wochen des Glücks – in den Armen reifer Frauen und junger Mädchen. Und einen schöneren Urlaub hatte er sich wohl selbst nicht erträumt.

DER LIEBESSOMMER ist eines der letzten Bücher der klassischen erotischen Literatur. Er wurde 1931 erstmals publiziert. Der fingierte Autorenname – Berthold Munch – gibt keinen zuverlässigen Hinweis auf den wirklichen Verfasser dieses brillanten Erotikons. Dass er sich jedoch würdig in die große Reihe der hervorragenden Verfasser von erotischen Romanen einreiht, beweist er mit jeder Zeile seines hier vorliegenden Buches. 


Heyne Exquisit Buch Nr . 75


Anonymus: Bekenntnisse eines Schriftstellers 


Er liebt das Leben und, was für ihn viel wichtiger ist, er liebt die Frauen. Sie beflügeln ihn, sie regen ihn an, und sie verschaffen ihm jenen prickelnden Reiz, den er so liebt. Er ist kein Sexprotz, aber ein Genießer, der sich an den Schönheiten des Lebens erfreut. Und nichts ist vergnüglicher als der Umgang mit hübschen und bezaubernden Frauen. Dass seine Liebesaffären nicht immer ganz reibungslos verlaufen, stört ihn nicht sehr, denn er weiß, daß es oft viel wichtiger ist, die Gunst des Augenblicks zu nutzen, als sich Gedanken über die Zukunft zu machen. 


Die BEKENNTNISSE EINES SCHRIFTSTELLERS sind zwar anonym erschienen, aber man vermutet, und sicherlich nicht zu Unrecht, dass sich in diesem Buch ein angesehener Autor mit einem Thema beschäftigte, das ihn brennend interessierte: die Liebe in ihrer mannigfaltigsten Form. Um die Jahrhundertwende 19./20. konnten es sich allerdings selbst angesehene Schriftsteller nicht erlauben, solch freimütige Bücher unter ihrem Namen zu veröffentlichen.


Heyne Exquisit Buch Nr. 107


Waldemar Kerkess: Stürmische Jugend


Bei den Kämpfen in Bosnien in den achtziger Jahren des vorletzten Jahrhunderts nimmt eine Marketenderin ein kleines Waisenmädchen in Obhut und zieht es groß. Wanda ist ein hübsches Mädchen, das mit sechzehn Jahren beginnt, sich für die Liebe zu interessieren. Sie findet großen Gefallen an den Männern. Da ist zuerst der junge Fritz, den sie über alles liebt. Später ist es Max, dem sie ihre schönen Erlebnisse verdankt und zu dem sie immer wieder gern zurückkehrt. 


STÜRMISCHE JUGEND erschien erstmals kurz vor dem Ersten Weltkrieg in bibliophiler Ausstattung in Österreich. Voller Liebenswürdigkeit werden die Liebeserlebnisse einer Gospodarentochter erzählt, mit der es das Schicksal schließlich doch noch sehr gut meint. Die zweite Geschichte dieses Bandes spielt im alten Russland.


Heyne Exquisit Buch Nr. 97


Anonymus: Die liebestolle Gräfin


Gräfin Sidonie Stellamare liebt das Geld über alles, sie wettet gern und spekuliert mit Aktien. Als sie durch einen Zufall Hektor von Karkoel kennenlernt, erhofft sie sich von ihm entscheidende Tipps und Hinweise. Der Millionär ist dazu auch gern bereit – allerdings unter einer ganz bestimmten Voraussetzung. Die Gräfin muss zahlen, und zwar mit ihrem Körper und ihrer Liebe. Sidonie Stellamare kennt keine Skrupel und geht auf dieses Angebot ein. Gemeinsam erleben beide in den nächsten Monaten alle Höhen des Liebesrausches, der nicht enden will. 


DIE LIEBESTOLLE GRÄFIN erschien anonym um die Jahrhundertwende 19./20. Es scheint das Werk eines Wiener Literaten zu sein, der Zugang zu den besten Kreisen der Donaustadt hatte, deren ausschweifendes Privatleben er eingehend beschreibt.


Heyne Exquisit Buch Nr. 116


Anonymus: Komtesse Marga


Sie ist ein Engel in Teufelsgestalt: schön, verführe-risch, skrupellos, zu allem bereit. Deshalb gelingt es ihr auch, Vitus, der überaus reich ist, jedoch über keine größeren Liebeserfahrungen verfügt, für sich einzunehmen. Der junge Mann verfällt der raffinierten Teufelin, die ihm all ihre schönen Reize offen anbietet, rettungslos. Dann  erkennt er allerdings doch noch, auf welch gewagtes Spiel er sich eingelassen hat, und er verlässt die liebestolle Marga. Vitus findet danach sein Glück bei der zauberhaften Adda, aber Marga rächt sich fürchterlich an ihm und seiner neuen Geliebten. 


KOMTESSE MARGA ist ein klassischer erotischer Roman, der von einem unbekannten, jedoch ausgezeichneten Kenner der Gesellschaft Wiens und Österreichs geschrieben und zu Beginn des 20. Jahrhunderts in einer einmaligen Auflage von 500 Exemplaren als Privatdruck veröffentlicht wurde.


Heyne Exquisit Buch Nr. 102


Dr. Nincs: Das Blinken der Venus


Obwohl Alexander Pasitsch als Anarchist dauernd auf der Flucht ist, gelingt es ihm immer wieder, die großen und kleinen Freuden des Lebens zu genießen. In Berlin ist es die reizende Agnes, die sich ihm hemmungslos hingibt, und in Karlsruhe ist es die Braut Anna, die seinem stürmischen Charme nicht widerstehen kann. Als ihm auch dort der Boden zu heiß wird, flüchtet Alexander nach Nancy. Dort erlebt er den Himmel und die Hölle. Immer neue Affären zwingen ihn schließlich, auch Frankreich wieder zu verlassen. 


„Das Blinken der Venus“ und der zweite Roman, der in diesem Band enthalten ist, „Die Gouvernante als Detektivin“, sind kurz nach der Jahrhundertwende 19./20. als Privatdrucke erschienen.


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