Exquisites_18

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 Heyne Exquisites - Italienische Erotica 


Heyne Exquisit Buch Nr. 8  


Boccaccio: Decamerone


DER AUTOR: Giovanni Boccaccio (1313-1375), einer der genialsten Meister der Erzählkunst aller Zeiten, war fast immer ein „Stiefkind des Glücks“. Er war der uneheliche Sohn eines Florentiner Kaufmanns und einer adligen Französin. Als Bankkaufmann und Höfling schlug er sich, meist ohne ausreichendes Einkommen, nur mühselig durchs Leben. Ruhm und Ehren blieben ihm zu Lebzeiten versagt.-


Das DECAMERONE entstand 1348 bis 1353 als krönendes Meisterwerk Boccaccios. Man stellte es bald als „Menschliche Komödie“ neben Dantes „Göttliche Komödie“. – Aus dieser wohl berühmtesten Novellen-Sammlung der Weltliteratur wurden hier alle Liebesgeschichten – in moderner, mustergültiger Neu-Übersetzung – zu einem lebenslustigen, drastisch-sinnenfrohen, freimütig-frivolen EROTISCHEN WELTTHEATER zusammengestellt.




Heyne Exquisit Buch Nr. 32  


Matteo Bandelo: Liebe, Nacht und Tod


Der italienische Novellist Matteo Bandello wurde um das  Jahr 1485 in Castelnuovo Scrivia im Piemont geboren. Er  trat in das Dominikaner-kloster S. Maria delle Grazie in Mailand ein, wo sein Onkel zuerst als Prior und später als Ordens- general wirkte. Mit seinem Onkel unternahm er längere Reisen nach Florenz, Rom und Neapel. Nach einem längeren Aufenthalt in Frankreich und einer Zeit als Lehrer der Lucrezia Gonzaga in Mantua trat Bandello aus dem Orden aus und ging über Verona wieder nach Frankreich, wo er 1550 als Günstling von Franz I. Bischof in Agen wurde. Aber schon 1555 zog er sich nach Bassens zurück, um sich ganz seinen literarischen Arbeiten zu widmen. Matteo Bandello starb 1562 in Bassens. - 


Neben Giovanni Boccaccio ist Bandello der bedeutendste  Erzähler der italienischen Renaissance, man nennt ihn auch  den lombardischen Boccaccio. Unsere Sammlung bringt seine  schönsten erotischen Geschichten, die im Lauf der Jahrhunderte nichts von ihrem Reiz verloren haben und Dichtern  wie Lope de Vega, Shakespeare, Lord Byron und Alfred de   Musset als dramatische Vorlagen dienten.       

 



Heyne Exquisit Buch Nr. 197


Giovan F. Straparola: Die ergötzlichen Nächte 


In einem italienischen Renaissancepalast des 16. Jahrhunderts lässt sich die schöne Lucretia Gonzaga von ihren Gespielinnen Geschichten erzählen. Es ist Karneval, und je toller das Treiben, desto ausgelassener werden auch die Schwänke und Histörchen, über die sich Lucretia amüsiert. Von gefoppten Ehemännern, schlauen Liebhabern, lüsternen Frauen und geprellten Bösewichtern wird berichtet – ein Reigen bunter, schamloser Erzählungen, begleitet von den Liebesseufzern betörender Damen und galanter Herren.


Giovan F. Straparolas (1480-1557) Novellen-sammlung war lange Zeit verbreiteter und beliebter als das „Decamerone“ Boccaccios. Bizarr, derb bis zum Obszönen, spiegeln seine Erzählungen eine sinnenfrohe Epoche.


Heyne Exquisit Buch Nr. 122


Ferrante Pallavicini: Alcibiades als Schüler


Der junge Alcibiades kommt zu Philotim in die Schule. Der weise Lehrer gehört zu den angesehensten Bürgern von Athen, und es gibt keinen wohlgebildeten, unterrichteten Jüngling, der nicht sein Wissen an der reinen Quelle dieses großen Mannes geschöpft hat. Philotim bringt Alcibiades auch alles bei, was er wissen muss - allerdings auch einiges, von dem er zunächst gar nichts wissen will. Dem großen Verführer Philotim gelingt es jedoch in vielen Gesprächen, seinen Zögling zu seinen erotischen Ansichten zu bekehren. 


ALCIBIADES ALS SCHÜLER erschien erstmals 1652. Ferrante Pallavicini war bei der Drucklegung bereits tot. Dieser vorurteilsfreie Schriftsteller war 1644 im Alter von 26 Jahren in Avignon hingerichtet worden. Über die in Griechenland weit verbreitet Pädasterie wurde wohl kaum je besser berichtet als in diesem vorliegenden Werk.




Heyne Exquisit Buch Nr. 18


Giovanni Casanova: Die Memoiren 


DER AUTOR: Giovanni (auch Girolamo) Giacomo Casanova (1724-1798), mit dem (selbstverliehe-nen?) Adelstitel eines Chevalier de Saingalt, führte und beschrieb ein Leben, das ihn zu einer legendären Gestalt in den Annalen von Literatur und Erotik machte. Zwischen seiner Geburt in Venedig und seinem Tod im böhmischen Dux lagen 74 Jahre eines von Anbeginn an romanhaften Abenteuerlebens: mysteriös schon seine Herkunft und nicht weniger seine unzähligen Reisen, Berufe, Haftstrafen – und Liebesaffären! Er korrespondierte aber auch u.a. mit Voltaire und Friedrich dem Großen und war mit seinem utopischen Roman „L´Icosameron“ (1787) ein Vorläufer von Jules Verne (eine kaum bekannte Tatsache!). - 



Heyne Exquisit Buch Nr. 5


Reigen der Liebe


DIE AUTOREN dieser kleinen Meisterwerke altitalienischer Erzählkunst sind größtenteils heute in Vergessenheit geraten. Sie lebten im 14. bis 16. Jahrhundert, in einer mit literarischen Talenten überreich gesegneten Epoche, im „Zeitalter Boccaccios“: mit dem Verfasser des „Dekamerone“ wetteiferten sie alle, im Schatten seines Namens verblassten ihre Namen – aber nicht ihre Werke! Was uns die fabulierfreudigen Zeitgenossen Boccaccios hinterlassen haben – prächtige Liebesnovellen und deftige Schwänke -, das alles hat sich wunderbar frisch erhalten bis in die Gegenwart. – 


Für die vorliegende Anthologie REIGEN DER LIEBE wurde aus einer fast unübersehbaren Fülle eine Auslese zusammengestellt: zwanzig ergötzliche, meisterhafte Liebesgeschichten, die den Nachruhm nicht weniger verdient haben als die Werke Boccaccios.


Heyne Exquisit Buch Nr. 281


Giorgio Baffo: Im Haus der Lust


Giorgio Baffo (1694-1768), dessen Verse hier erstmals in einer deutschen Auswahl erscheinen, wurde auch „italienischer Marquis de Sade“ oder schlicht „Bordelldichter“ genannt. Gegenstand all seiner Sonette, die im venezianischen Dialekt abgefasst und deshalb besonders schwer zu übersetzen sind, ist der Geschlechtsverkehr in jeder denkbaren Form und Abweichung. Venedig war weltberühmt für seine Dirnen, und da der Dichter jedes amouröse Abenteuer mit ihnen im Detail und mit größter Offenheit beschreibt, stellt sein weithin unbekanntes Werk eine wahre Fundgrube für die Sitten- und Sexualgeschichte dar.


Heyne Exquisit Buch Nr. 337

Die Karnevalsnacht des Pietro Aretino

Pietro Aretino (1492-1556) lebte in einem genialischen Zeitalter, erfüllt von Höchstleistungen der Kunst und des Geistes – und von Exzessen des Lasters. Er selbst, Repräsentant der Renaissance wie kaum ein anderer, beherrschte die Welt mit seiner Feder, entfesselte mit Pamphleten gegen alles und jeden wüste Skandale. Um ihn zum Schweigen zu bringen, setzten ihm Fürsten und Päpste Pensionen aus, von denen er königlich, hemmungslos und exzentrisch lebte. Er war genial als  Erpresser und als Schmeichler von weltliterarischem Format. Den dauerhaftesten literarischen und kulturhistorischen Ruhm brachten ihm die „Hetärengespräche“ ein, in diesem Band in einer Neuzusammenstellung vorgelegt, die Pietro Aretinos Auffassung gerecht wird: „Das Leben, ein toller Karneval."

Heyne Exquisit Buch Nr. 21


Pietro Aretino: Kurtisanengespräche


DER AUTOR: Pietro Aretino (1492-1556) schrieb einen der aggressivsten, virtuosesten Stile der Weltliteratur. In einem „überdimensionalen Zeitalter“, erfüllt von Exzessen der Genialität und Exzessen des Lasters, war er – ein wahres Renaissance-Ungeheuer – Repräsentant seiner Epoche wie kaum ein anderer. Er beherrschte die gesamte christliche Welt, selbst ihre mächtigsten Herrscher, mit der Schärfe seiner Feder. Mit Pamphleten gegen alles und jeden entfesselte er wüste Skandale. Um ihn zum Schweigen zu bringen, setzten Fürsten und Könige ihm fürstliche Pensionen aus, von denen er wie ein König lebte, hemmungslos, exzentrisch, der erste „Revolverjournalist“, genial als Erpresser wie als Schmeichler – und nicht zuletzt als Schriftsteller von weltliterarischem Format. 


Hier sind es die HETÄRENGESPRÄCHE, die ihm mit Recht dauerhaften Ruhm einbrachten: Diese Huren reden wie Huren. Aretino hat ihnen, ihren Kunden, dem Volk und seiner Zeit „aufs Maul geschaut“. Nichts ist zu „Literatur“ destilliert – und eben deshalb große Literatur. Die zwei für diesen Band ausgewählten Dialoge beweisen es.


Heyne Exquisit Buch Nr. 217


Der italienische Venusberg


Dieser Sammelband vereint die erotisch reizvollsten italienischen Renaissancenovellen des 16. Jahrhunderts, Erzählungen so bekannter Autoren wie Poggio, Fortini, Bandello und Straparola, aber auch von selten gelesenen Schriftstellern wie Sercambi, Cornazano, Morlini, Firenzuola und Giraldi. Die Auswahl bietet bisher kaum Veröffentlichtes – und gibt vor allem den derben, eindeutigen Geschichten den Vorzug, die von lüsternen Frauen, kraftstrotzenden Männern, von Mönchen und Soldaten handeln, deren abenteuerliches Leben von wilder Genussgier und Sinnlichkeit geprägt war. 




Heyne Exquisit Buch Nr. 15


Die Liebesschule des Pietro Fortini


DER AUTOR: Pietro Fortini (1500-1562) stand lange Zeit– fast vergessen und nur ein „Geheimtipp“ für Kenner erotischer Kleinkunst – im Schatten seines großen Vorbildes Boccaccio (1313-1375). Oder er wurde allzu ungerecht nach dem Maß des großen Decamerone-Meisters gemessen und abgetan. Aber erst ganz nach seinem eigenen Maß gemessen, zeigt Fortini seine besondere Qualität und Meisterschaft: sprühende Vitalität von der besten Sorte, Zeit- und Lokalkolorit; und eine „Frohnatur“, die im Leben mehr Grotesken als Tragödien entdeckt und mit vergnüglicher Feder lebensecht zu schildern weiß. 


PIETRO FORTINIS LIEBESSCHULE vereinigt aus seinen umfangreichen Novellen-Sammlungen, die er allesamt den “Novizen” des Venuskultes als “Lehrbuch” empfahl, 26 besonders freimütige Geschichten und drastische Exempel. Und auch heute noch wird beim „Lehrmeister“ Fortini bestimmt niemand die „Schule schwänzen“!


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