Exquisites_4

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Heyne Exquisites aus der französischen Klassik des 18. Jhdts



Heyne Exquisit Buch Nr. 2


Claude de Crébillon d. J.: Das Sofa


DER AUTOR: Claude de Crebillon (1707-77) war zu seiner Zeit in Paris ein vielgelesener Romancier. Die Freizügigkeit seiner Schilderungen und sein aggressiver Witz sorgten damals für seinen Ruhm. Und als Meister pikanter, sinnenfroher Erotik hat er die Jahrhunderte überdauert: ewig jung wie Amors Streiche, die er so vergnüglich zu schildern wusste. 

DAS SOFA ist die abenteuerliche Geschichte eines Mannes, der in ein solch verführerisches Möbelstück verzaubert wurde, eine orientalische Geschichte, in der es entsprechend liebeskundig zugeht. Nur ein noch unschuldiges Mädchen kann das vielgeplagte Sofa aus seinem Bann erlösen. Aber die Unschuld läßt auf sich warten, und zuvor füllt sich ein ganzes Buch mit weniger unschuldigen Abenteuern...

Hintergrundinformation zu Dichter und Werk


Heyne Exquisit Buch Nr. 165


Crébillon der Jüngere: Die Liebestaten des Vicomte


Hier geht es um Alkovengeheimnisse, die man sich entweder bei freundschaftlichen Zusammenkünften oder in  ausschweifenden Zirkeln zuflüstert. Madame de B. hat auf ihr Landgut zwei Freundinnen, die von ihren Freunden begleitet werden, eingeladen. Sie möchte ihre Mußestunden gern angenehm verbringen und die Öde des Landlebens mit sinnenfrohen Erzählungen ausfüllen. Dabei bleibt es jedoch nicht, denn die Damen und Herren finden schon bald heraus, daß es viel vergnüglicher ist, nicht nur über die Liebe zu reden, sondern sich ihr auch hinzugeben.

DIE LIEBESTATEN DES VICOMTE gehören zu den bedeutenden Werken von Claude Prosper Jolyot 
de Crébillon, der 1707 als Sohn des berühmten Dramatikers geboren wurde und 1777 starb. Crébillon der Jüngere wurde nicht nur mit seinen erotischen Romanen berühmt, sondern gilt heute auch als ein Vorläufer Voltaires.       



Heyne Exquisit Buch Nr. 7


Godard d'Aucour: Themidor


DER AUTOR: Claude Godard d´Aucour (1716-1795) war im Hauptberuf „Lebens-Genießer“. Er finanzierte Leben und Genüsse aus äußerst einträglichen königlichen Pfründen. Seine Frau war die Kusine der berühmt-berüchtigten Madame Pompadour, der Mätresse Ludwigs XV. Er schriftstellerte nur zu seinem Vergnügen, wobei er ausgiebig die Vergnügungen schilderte, die er ansonsten praktizierte. 


THEMIDOR, 1745 in Paris erschienen, ist der literarischer Glücksfall eines „Amateur-Romans“, der das Lebensgefühl seiner Zeit authentisch eingefangen hat: Der junge Lebemann Themidor und sein Bettkätzchen Rozette – das ist das galante Paris, wie es leibt und lebt und liebt, mit einer sehr bewussten ausgeklügelten und ausschweifenden Erotik. Die Kennerschaft des Autors und der offenbar stets unverminderte Appetit seiner Leserschaft haben diesem Roman seinen Platz gesichert unter den pikanten Meisterwerken, deren Titel als „Geheimtipps“ durch die Jahrhunderte weitergeflüstert wurden.


Heyne Exquisit Buch Nr. 6


Abbé Pierre de Brantome: Das Leben der galanten Damen 


DER AUTOR: Abbé Pierre de Bourdeille, Seigneur de Brantôme, um 1540 in Südfrankreich geboren, starb am 15. Juli 1614 in seiner Abtei Brantôme nach einem bewegten Leben. Er war nicht nur Geistlicher, Condottiere auf vielen Kriegsschauplätzen, Höfling bei den Fürsten Europas, sondern auch ein erstklassiger „Klatschjournalist“ (wie man heute sagen würde). Seine Memoirenwerke sind als Kulturdokumente unentbehrlich für die Kenntnis seiner Zeit.


DAS LEBEN DER GALANTEN DAMEN gilt als das Meisterwerk des Abbé Brantôme. Mit Recht, denn es ist eine erste „Psychologie und Physiologie der Liebe und Menschenkenntnis“, wie sie dann erst spätere Jahrhunderte weitergeführt haben. Vor allem jedoch ist es ein unübertrefflicher Sittenspiegel der „Galanten Zeit“, historische Wahrheit in abertausend intimen Einzelheiten, die eben nur der gewitzte Abbé beobachtet und uns überliefert hat. Niemand kannte wie er die Pikanterien und Schlafzimmergeheimnisse seiner lebenshungrigen, liebeskundigen Epoche – aus eigener Erfahrung.


Heyne Exquisit Buch Nr. 269


Chevalier de Wilfort: Die Lehren der Sinnenfreude


Der Chevalier de Wilfort hat für seine „bezaubernde Babette“, mit der er die zärtlichste und glücklichste Ehe führte, diese Abenteuer seines früheren Lebens aufgeschrieben. Und ein tolles Leben war das gewesen! In Flandern, Spanien, Portugal und Frankreich verwickelt  in immer neue Liebesabenteuer, einmal geliebkost von  drei zärtlichen Französinnen zugleich, einmal überwältigt  von der Glut einer feurigen Spanierin. Was das galante Jahrhundert einem jungen Adligen an Liebesspielen zu bieten hatte, nahm er mit, der Chevalier. Es war nicht wenig – und so ist es kein Wunder, dass man zwar von ihm selbst kaum mehr weiß als den Namen, dass seine Erinnerungen aber bald einen Platz in den verschlossenen Regalen der Sammler erotischer Schriften fanden.        



Heyne Exquisit Buch Nr. 173


Paul Barrett: Die Liebesabenteuer der Mademoiselle Javotte


Sie war töricht und hübsch. Und sie war davon überzeugt, dass sie irgendwann in der Gesellschaft eine glänzende Rolle spielen würde. Dass es nicht ganz so kam, wie sie es sich vorgestellt hatte, ist das Glück der Leser. Denn Mademoiselle Javotte erlebte, bevor ihr großer Traum sich der Erfüllung näherte, so viele Liebesabenteuer, wie kaum ein anderes Mädchen. Und alles, was die liebeshungrige Französin genossen hat, berichtet sie in dem  vorliegenden Buch.

DIE LIEBESABENTEUER DER MADEMOISELLE JAVOTTE haben in der Originalausgabe den Titel „Les Amours du Comte de Clare“ und wurden erstmals 1696 veröffentlicht. 1757 erschien in Den Haag eine weitere Ausgabe dieses berühmten Erotikons unter dem Titel „Mademoiselle Javotte“. Die vorliegende Übersetzung ist  eine wortgetreue Übertragung dieser erotischen Bibliophilität.       



Heyne Exquisit Buch Nr. 13


Denis Diderot: Die indiskreten Kleinode


DER AUTOR: Denis Diderot (1713-1784), geboren als Sohn eines Messerschmiedes, gehörte nach kometenhaftem Aufstieg bald zu den größten, richtungsweisenden Geistern seiner Zeit. Er war Philosoph, Mathematiker, Erzähler, Dramatiker und Kunstkritiker – vor allem aber Initiator und Schöpfer seiner Enzyklopädie, in der er das gesamte Wissen seiner Zeit in einem grandiosen Kompendium zusammenzufassen unternahm. 


Die INDISKRETEN KLEINODE, 1747 geschrieben (das frivolste, raffinierteste Erotikon des frühen Rokoko!) sind Diderots erster Roman – ein literarischer Geniestreich, den der junge Universalgelehrte sozusagen „mit der linken Hand“ schrieb. Er lässt in dieser „orientalisch“ verschlüsselten Satire auf das lüsterne Hofleben um Ludwig XV. die intimsten Geheimnisse der Damen durch ihren intimsten Körperteil (das „Kleinod“) ausplaudern: Ein köstlicher Kunstgriff für die allerverwegensten Situationen und Verwicklungen! Bis auf einige in fremden Sprachen eingeflochtene, mühselig lesbare Stellen, gibt die vorliegende Ausgabe alle frivolen Vergnüglichkeiten dieses „INDISKRETEN KLEINODS der erotischen Literatur“ in ungekürzter Fassung wieder!


Heyne Exquisit Buch Nr. 50


Nicholas Chorier: Die Frauenzimmerschule


Eines der berühmtesten Werke der erotischen Weltliteratur, das seit Jahrzehnten in Deutschland nur als bibliophile Rarität zu kaufen war. In sieben Gesprächen unterhalten sich Frauen äußerst freimütig über die Liebe und über sexuelle Ausschweifungen. Dabei achten sie sorgfältig darauf, dass sie auch wirklich kein Thema und keine Intimität auslassen. Das lustvolle Ausmalen der möglichen Wonnen bereitet ihnen so offensichtliches Vergnügen, dass jede die andere durch amouröse Detailschilderungen zu übertreffen sucht – zur Freude des Lesers!

Nicolas Chorier (1609-1692) war Advokat in Grenoble und hat einige historische Werke geschrieben. Etwa 1660 erschienen – in lateinischer Sprache – seine „Gespräche der Aloisia Sigea“. Unter dem Titel DIE FRAUENZIMMERSCHULE wurde das Buch 1792 als zweiter Band der Priapischen Romane erstmals in einer deutschen Übersetzung veröffentlicht.


Heyne Exquisit Buch Nr. 211


Nicolas Chorier: So, Octavia, ist die Liebe 


Tullia und Octavia scheuen vor keinem Geheimnis zurück, wenn sie miteinander über erotische Abenteuer plaudern und sich alle lustvoll erlebten Absonderlichkeiten ihrer Liebesspiele ins Ohr flüstern. Mit beispielloser Offenheit, aber auch mit Witz und meisterlicher Beobachtungsgabe schildern sie das Treiben der damaligen Gesellschaft, die Leidenschaften galanter Damen und Herren, die Capricen von Kupplerinnen und Freudenmädchen. Was sich in diesem Buch junge Frauen aus ihrem Liebesleben erzählen – ungeniert bis ins letzte Detail-, das wirkt auch heute noch so reizvoll wie vor 300 Jahren.


Das Werk erschien erstmals im Jahre 1655 in lateinischer Sprache. Als Verfasserin galt die spanische Hofdame Luise Sigaea, als Übersetzer der berühmte Leydener Professor Johannes Meursius. Tatsächlich stammt das Werk von dem französischen Advokaten Nicolas Chorier. Die „Gespräche der Aloisia Sigaea“ zählten bis vor wenigen Jahren zu den erotischen Rarissima und waren nur als Privatdruck erhältlich.


Heyne Exquisit Buch Nr. 41


Anandria: Bekenntnisse einer Lesbierin


Alle Raffinessen der Erotik finden sich in dieser Auswahl der besten französischen Rokokogeschichten. Die Lebenslust feiert Triumphe. Ein junges Mädchen – eine echt pariserische Fanny Hill – erlebt die Liebe in all ihren Variationen. Ein pfiffiger Kutscher erzählt pikante Histörchen und erfährt frivole Überraschungen. Ein junger Kavalier macht Anstandsbesuch bei einer spröden Dame – und genießt die interessanteste Nacht seines Lebens.

Alle Erzählungen sind für den Kenner erotischer Literatur seltene Leckerbissen.

Heyne Exquisit Buch Nr. 81


Fritz Thurn: Der liebestolle Chevalier und die Herzogin


Die zwölf offenherzigen Briefe des Chevalier von Grammont an die Herzogin von Richelieu enthüllen in schonungsloser Offenheit die Geheimnisse der menschlichen Leidenschaften. Hier wird nichts verschwiegen, nichts beschönigt. Der Chevalier liebt den Genuss, und für ihn gibt es kein größeres Vergnügen als die Liebe in ihrer vielfältigen Möglichkeit. Er genießt und schweigt jedoch nicht darüber, sondern berichtet seiner alten Freundin, der Herzogin, von all sei nen Erlebnissen.

DER LIEBESTOLLE CHEVALIER UND DIE HERZOGIN schrieb Fritz Thurn, von dem in der Exquisit- Reihe bereits DIE DIRNENSCHULE DER ASPASIA  (Nr. E 67) erschienen ist. Die fiktiven „Zwölf Briefe  des Chevalier de Grammont an die Herzogin von  Richelieu“ gehören zu den literarischen Köstlichkeiten  der erotischen Literatur.       


Heyne Exquisit Buch Nr. 255


Die lüsterne Liebe des Chevalier de Grammont zur Herzogin von Richelieu


Alle „Verehrte Freundin“, „leidenschaftliches Tantchen“, „meine Herzensherzogin“, „entzückendes Busenliebchen“ nennt der Chevalier de Grammont die Herzogin  von Richelieu, die ihm als Jüngling die ersten Liebeslektionen erteilt hatte und der er später brieflich seine  tollen Liebesabenteuer berichtet. Der Chevalier war ein  tapferer Offizier unter Ludwig XV., die Herzogin Gattin  des Maréchal Richelieu, eines Großneffen des berühmten Kardinals. Gefunden wurden die Briefe 1915 in einem französischen Schloss während des Ersten Weltkriegs von einem deutschen Rittmeister. An ihrer Authentizität besteht kein Zweifel, und nur die immens erotisierende Schreibweise des Briefstellers, der seine ältere Geliebte mit der gewagt-pikanten Schilderung seiner Amouren aufreizen wollte, verhinderte wohl, daß diese Kabinett stücke des sinnlichsten Jahrhunderts der Geschichte einem weiteren Publikum bekannt wurden.

12 erotische Episteln, übersetzt und herausgegeben von Fritz Thurn              
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