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Französische Autoren des späten 18. Jahrhundert: Nerciat und Mirabeau


Heyne Exquisit Buch Nr. 117

Andrea de Nerciat: Der Teufel im Leibe

Im 18. Jahrhundert triumphierte in Frankreich die Lasterhaftigkeit. Es war die Zeit von Madame Pompadour und der Dubarry, die nur eines kannten: Genuss und Macht. Frankreich hatte sich in einen Sumpf verwandelt, in dem die Adligen nach dem Motto lebten: „Esst, liebt, trinkt – und der Rest ist nichts!“. Das ist das Millieu, das Nerciat in diesem Werk beschreibt.

DER TEUFEL IM LEIBE erschien zuerst 1787 in Genf. Mit diesem Werk erregte Nerciat (1739-1800) großes Aufsehen. Ins Deutsche wurde „Le Diable au Corps“ erstmals 1906 übertragen. Die vorliegende Ausgabe ist
 ein Faksimilenachdruck dieser – trotz einiger drucktechnischer Mängel – vielgesuchten bibliographischen Rarität.




Heyne Exquisit Buch Nr. 126

Andrea de Nerciat: Liebesfrühling


Dies ist die Liebesbeichte eines jungen Mädchens. Charmant und unverblümt berichtet Lolotte von den drei ereignisreichen Monaten vor ihrer Hochzeit. Nachdem sie von einer Freundin in die Geheimnisse der Liebe eingeweiht wurde, kennt sie nur noch ein Vergnügen – die Männer. Sie verbringt ihre Tage und ihre Nächte mit ihnen. Sie lernt alle Arten der Liebe kennen, und jede macht ihr Spaß. So erlebt Lolotte in einem Vierteljahr mehr als andere Frauen in einem ganzen Leben – und der Leser kommt bei ihren pikanten Enthüllungen voll auf seine Kosten.

ANDRÉA DE NERCIAT (1738-1800) führte ein abenteuerliches Leben. Der Chevalier diente als Offizier in Dänemark und in Frankreich, er war Bibliothekar in Kassel, wo auch eine Oper von ihm aufgeführt wurde. Während der französischen Revolution verdingte er sich als Geheimagent. Nerciat war aber nicht zuletzt ein geistreicher Literat, der einige bedeutende Bücher geschrieben hat. Sein „Liebesfrühling“ erschien 1789.


Heyne Exquisit Buch Nr. 362

Andrea de Nerciat:  Der Lebemann


Dieser galante Roman schildert die Liebesabenteuer eines jungen Lebemannes in Paris. Dessen Wahlspruch heißt: Liebe alle Frauen! Und so erliegt eine nach der anderen seinen Verführungskünsten. Reiche Witwen und junge Ehefrauen, schüchterne Mädchen und raffinierte Mätressen sagen „nein“ und flüstern „ja“– später im Alkoven. Denn der Lebemann à la mode bedient sich zweier unfehlbarer Methoden: entweder er geht so kühn und dreist vor, dass seine Opfer überrumpelt sind oder sein Witz und sein Geist veranlassen eine Frau zuerst zum Erröten – und schließlich zur Aufgabe ihrer Sittsamkeit.   


Der Autor, bekannt als Meister des erotisch-galanten Romans, zeichnet ein höchst pikantes und sehr treffendes Sittengemälde der französischen Gesellschaft des Ancien Regime.



Heyne Exquisit Buch Nr. 163


Andrea de Nerciat: Der über Nacht erworbene Doktorhut


Die junge Erosie schreibt an Juliette, die in einem Kloster lebt und den Ausgang eines Prozesses abwartet, den sie gegen ihren Mann wegen Impotenz angestrengt hat. Erosie hat sehr viel zu berichten. Sie erzählt von ihren mannigfachen Erlebnissen mit Frauen und Männern, berichtet aber auch, dass sie dabei ist, sich zu verheiraten.  Doch auf dem Weg zu ihrem zukünftigen Mann hat sie  ein merkwürdiges Abenteuer, das ihr ein „unvermutetes  Doktorat“ einträgt.

DER ÜBER NACHT ERWORBENE DOKTORHUT („Le Doctorat impromptu“) wurde von Andréa de Nerciat geschrieben und 1788 erstmals veröffentlicht. Der französische Dichter lebte von 1739-1800 und gehört zu den großen Autoren, deren erotische Werke in der ganzen  Welt Beachtung fanden.       


Heyne Exquisit Buch Nr. 178

Andrea de Nerciat: Felicia oder meine Jugendtorheiten, 1. Teil

Felicia ist eine der schillerndsten Figuren der erotischen Literatur Frankreichs. Andréa de Nerciat hat das Leben dieser Kurtisane so eindringlich und ausführlich beschrieben, dass sein Werk, wie KINDLERS LITERATURLEXIKON sagt: „als einer der Höhepunkte der galanten Literatur des 18. Jahrhunderts gelten kann“. Felicias „Torheiten“ sind die köstlichsten Liebesabenteuer, die die Weltliteratur kennt.

FELICIA ODER MEINE JUGENDTORHEITEN, das bekannteste Werk von Andréa de Nerciat, erschien erstmals 1775 in zwei Bänden. Nerciat, 1739 geboren, führte ein abenteuerliches Leben. Er war Soldat, Theaterdichter, Baudirektor. Berühmt wurde er als erotischer Schriftsteller. Nerciat starb am 31. 1. 1800. Einige seiner Bücher, ganz sicher jedoch seine „Felicia“ gehören zur Weltliteratur. Der zweite Teil dieses Romans erscheint als Exquisit-Buch Nr.  183.


 

Heyne Exquisit Buch Nr. 183

Andrea de Nerciat: Felicia oder meine Jugendtorheiten, 2. Teil

Felicia ist eine der schillerndsten Figuren der erotischen Literatur Frankreichs. Andréa de Nerciat hat das Leben dieser Kurtisane so eindringlich und ausführlich beschrieben, dass sein Werk, wie KINDLERS LITERATURLEXIKON sagt: „als einer der Höhepunkte der galanten Literatur des 18. Jahrhunderts gelten kann“. Felicias „Torheiten“ sind die köstlichsten Liebesabenteuer, die die Welt- literatur kennt. 

FELICIA ODER MEINE JUGENDTORHEITEN, das bekannteste Werk von Andréa de Nerciat, erschien erstmals 1775 in zwei Bänden. Nerciat, 1739 geboren, führte ein abenteuerliches Leben. Er war Soldat, Theaterdichter, Baudirektor. Berühmt wurde er als erotischer Schriftsteller. Nerciat starb am 31. 1. 1800. Einige seiner Bücher, ganz sicher jedoch seine „Felicia“ gehören zur Weltliteratur. Der erste Teil dieses Romans ist als Exquisit- Buch Nr.  178 bereits erschienen.


Heyne Exquisit Buch Nr. 381


Andrea de Nerciat: Julie - die Abenteuer eines Straßenmädchens 


Julie ist eine Dirne, ein Straßenmädchen, erfahren in den Künsten der Liebe – doch ihr Bett teilt die glühende Patriotin nur mit Männern, die wie sie selbst auf den Barrikaden der Französischen Revolution kämpfen. Es sei denn, sie dient den Zielen der Freiheit, wenn sie Aristokraten verführt.


Der Autor, bekannt als Verfasser spannender erotischer Abenteuerromane, macht deutlich, welche Rolle die Dirnen von Paris während der Französischen Revolution gespielt haben. Mehr als 2000 nahmen zuweilen an den Sitzungen des Konvents teil, und viele von ihnen waren, wie die Heldin dieses Buches, bereit, für die neuen Ideale zu lieben und zu sterben.



Heyne Exquisit Buch Nr. 226


Honoré G. R. Comte de Mirabeau:    

Lauras Erziehung


Das Mädchen Laura erzählt ihre Lebens- bzw. Liebesgeschichte vom zehnten Lebensjahr an: Wie sie verführt  wurde, welche Abenteuer sie mit Männern und Frauen  erlebte, wie Inzest, Sodomie und phantastische Orgien  einander in buntem Wechsel folgten. Bis Laura nicht nur  sexuelle Befriedigung, sondern auch „Erfüllung des Herzens“ bei einem Mann findet. 


Der Verfasser, berühmter französischer Staatsmann des 18. Jahrhunderts, schrieb diesen erotischen Roman mit einer Freizügigkeit, die nichts zu wünschen übrig lässt. Er tat dies, um die Lieblingsthese Rousseaus zu demonstrieren, dass jeder seinen „natürlichen Neigungen“ folgen  müsse, um die Erfüllung seiner Existenz zu finden. Dauerhafte und vollständige sexuelle Befriedigung gehöre dazu,  aber auch „übereinstimmende Gefühle“. Doch ganz bestimmt hat Mirabeau nicht nur an diese Theorie gedacht,  sondern die beschriebenen Sexakte und Perversionen mit Vergnügen ausgekostet. Das teilt sich dem Leser nachdrücklich mit, denn der Graf versteht vorzüglich zu schreiben – geistvoll, witzig, mit dem Charme des französischen  Lebenskünstlers.


    


Heyne Exquisit Buch Nr. 100


Honoré G. R. Comte de Mirabeau: Meine Bekehrung 


Er ist jung und arm. Deshalb möchte er sein Können gern so einsetzen, dass er den größten Gewinn davon hat. Also kommt er auf den Einfall, sich von den vielen Damen, die sich nach ihm sehnen, seine Liebesbeweise durch klingende Münze versüßen zu lassen. Die Damen haben gar nichts gegen diesen Vorschlag einzuwenden, denn in seinen Armen fühlen sie sich besonders wohl. Der junge Mann eilt von Bett zu Bett, und was er dabei alles erlebt, beschreibt er hier in allen Einzelheiten. 


MEINE BEKEHRUNG wurde 1783 erstmals veröffentlicht. Sein Verfasser, Honoré Gabriel Riqueti Comte de Mirabeau  (1749-1791) war einer der genialsten Köpfe seiner Zeit, Politiker und Schriftsteller, über dessen Tod ganz Frankreich trauerte. Neben seinen zahlreichen politischen Schriften hat er auch einige interessante erotische Werke verfasst. Mit seinem Buch „Meine Bekehrung“ gibt er aufschlussreiche Einblicke in das gesellschaftliche Leben der damaligen Zeit.


Heyne Exquisit Buch Nr. 148


Honoré G. R. Comte de Mirabeau: Die Bekenntnisse des Abbés


Hic und Hec, der libertinöse Held dieses pikanten, erotischen Romans, der in seiner geistreichen, lebensfrohen und witzigen Art so typisch französisch ist, wird schon mit vierzehn in die Freuden der Liebe eingeführt. Als Abbé und Lehrer für den Sohn des Grafen und der Gräfin Valbouillant in deren aristokratischen Haushalt eingeführt, lehrt Hic und Hec sowohl seinen neuen Herrn wie seine Herrin die Freuden der Liebe und erforscht gemeinsam mit ihnen den „zweifachen Weg zur Glückseligkeit“. Später wird Hic und Hec von dem Prälaten bei einer dreißigjährigen Verwandten, Signora Magdalani, eingeführt, die bisher hochmütig alle Freier abgewiesen hat. Hic und Hec, der ihr als indischer Fürst präsentiert wird, gelobt, sie von „einem Vorurteil, das so gänzlich der Natur wie der christlichen Demut widerspricht“, zu heilen, und weiht sie zu diesem Zweck in die Liebensgewohnheiten „Indiens“ ein.

HONORÉ GABRIEL RIQUETTI COMTE DE MIRABEAU (1749-1791) war einer der führenden Geister der französischen Revolution. Sein „Hic und Hec“ ist eine kleine Kostbarkeit der erotischen Literatur, die ihren Platz neben den berühmten Lobpreisungen der Freuden des Boudoirs mit Recht behauptet.


Heyne Exquisit Buch Nr. 246


Die Odaliske und andere : Erotische Novellen aus galanter Zeit


Die Odaliske
Eine sehr erotische Erzählung aus dem Orient im Stil des galanten Zeitalters. Die Frage nach dem Verfasser, man vermutet Voltaire oder Andréa de Nerciat, blieb bis heute ungeklärt.


Eleonore
Auch der Verfasser dieser Novelle, die von den vielen
Sünden einer begehrenswert hübschen Nonne berichtet, blieb anonym.


In Flagranti
In der „Gazette de Cythère“ erschien 1774 eine Sammlung  galanter Geschichten, die man J.-Frédéric Bernard zuschrieb. Drei der galantesten wurden für dieses Buch ausgewählt.


Die Unschuld Adeles
Der Autor de Jouy, 1764-1846, schrieb Textbücher für Rossini. Seine Erzählungen sind von solcher Gewagtheit, dass sie lange Zeit nur als Privatdrucke erhältlich waren.


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