Exquisites_1
Englische exquisite Literatur - Teil 1
Heyne Exquisit Buch Nr. 76 Erich von Bernini-Bell: Frank und ich Er lernt den jungen Mann zufällig kennen und nimmt ihn mit nach Hause. Umso erstaunter ist er, als er eines Tages feststellen muss, dass er sich in Wahrheit ein bezauberndes junges Mädchen ins Haus geholt hat. Kein Wunder, dass sich der Mann in Frances verliebt. Er ist zwar sechzehn Jahre älter als sein „Mündel“, aber das hindert ihn nicht daran, alle Möglichkeiten der Liebe mit ihr auszukosten. Und ganz besondere Freude macht es dem Liebhaber der Rute, wenn er seinen geheimen Lüsten frönen kann. Und auch „Frank“ findet Gefallen an dieser „Rutendisziplin“ so dass sie beide ihr großes Vergnügen haben. „FRANK UND ICH“ gehört zu den liebenswertesten erotischen Romanen der Weltliteratur. 1892 erschien dieses Buch in einer Auflage von hundert Exemplaren in Paris. Das „Mädchen in Hosen“ wurde völlig ungerechterweise als „flagellantistischer“ Roman eingestuft. Trotz Hiebe und Liebe ist es in Wahrheit ein Musterbeispiel eines gelungenen erotischen Werkes. Die hier vorliegende deutsche Fassung von Erich von Bernini-Bell erschien 1912. Diese Subscribentenausgabe war sofort vergriffen. |  |
| Heyne Exquisit Buch Nr. 157 Anonymus: Tage der Liebe Die ersten Erlebnisse sammelt das junge Mädchen in einem Internat. Das ist jedoch nur der Auftakt zu einem großartigen Liebesleben, in dem sich die junge Dame schon bald mit ganzer Inbrunst hingibt, Zuerst sind es noch Spielereien, aber schon bald versteht sie es meisterhaft, sich jene Freuden zu verschaffen, nach denen sie sich so sehr sehnt. Immer neue Männer lernt sie kennen und lieben. Sie entwickelt ein Talent, für sich die besten Liebhaber herauszufinden und die mit aller Macht an sich zu binden. Denn sie hat nur einen Wunsch – sie möchte Tage der Liebe verbringen. TAGE DER LIEBE erschien erstmals in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts in England. Schon bald danach gab es eine deutsche Ausgabe, die allerdings nur in einer kleinen und limitierten Ausgabe veröffentlicht wurde. Das Werk gehört zu den Kostbarkeiten der erotischen Literatur Englands. |  |
| Heyne Exquisit Buch Nr. 264 Celia Haddon: Francis Lysaghts Abenteuer mit der Dame Venus Der kleine Francis einflieht der strengen Zucht seines Onkels und versucht, sich in den Kaschemmen und verrufenen Absteigen Londons zu verstecken. In einem Dirnenhaus findet er Unterschlupf, doch nehmen ihn hier Freudenmädchen in die Lehre, denen kein Spiel der Liebe, keine Raffinesse der Wollust ungekannt ist. Dieser Roman eines unbekannter Autors, herausgegeben von einer englischen Philologin, steht in der erotischen Tradition der berühmten Fanny Hill. Was das 18. Jahrhundert in England an Freizügigkeit zu bieten hatte, verdichtet sich in diesem kaum bekannten Werk, dessen literarischer Wert ebenso hoch einzustufen ist wie sein zeitgeschichtlicher. Titel der amerikanischen Originalausgabe: VENUS REVEAL´D THE AMOURS ADVENTURES OF FRANCIS LYSAGHT |  |
| Heyne Exquisit Buch Nr. 141 Anonymus: Die Freuden der Liebe Als die gute Königin Victoria lebte und einem ganzen Zeitalter, das schließlich sogar nach ihr benannt wurde, den Stempel aufdrückte, ging es in England nach außen hin ziemlich prüde zu. Dass während dieser Zeit die Lebensfreude trotzdem nicht zu kurz gekommen ist, beweisen einige interessante erotische Bücher, die in diesen Jahrzehnten entstanden sind. Zu ihnen gehört auch das vorliegende Werk, in dem äußerst freimütig über die Liebe und alles, was dazu gehört, erzählt und berichtet wird. DIE FREUDEN DER LIEBE erschienen erstmals in den siebziger Jahren des vorletzten Jahrhunderts in London. Die hier vorliegende Ausgabe bringt zum ersten Male eine deutsche Übersetzung dieses klassischen erotischen Werks. |  |
| Heyne Exquisit Buch Nr. 106 Anonymus: Das Liebesphänomen Schon als junger Mann lernt Lord Sims die Liebe kennen. Seine ersten Erfahrungen sammelt er in Paris, wo er bald erkennt, dass er für die Damen ein echtes Phänomen darstellt. Alle reißen sich um ihn, alle begehren ihn, alle wollen nur ihn. Der junge Lord lässt es sich gutgehen. Die erste Enttäuschung seines Lebens ist die Tatsache, dass Nana, seine herrliche Geliebte, plötzlich spurlos aus Paris verschwindet. Verzweifelt macht er sich auf die Suche nach ihr. Dabei gerät er in immer neue Liebesabenteuer, von denen er freimütig berichtet. DAS LIEBESPHÄNOMEN ist ein liebenswertes Werk der erotischen Literatur Englands. Es entstand Ende des 19. Jahrhunderts und lag schon bald danach in einer deutschen Übersetzung vor, die dieser Ausgabe zugrunde liegt. |  |
| Heyne Exquisit Buch Nr. 110 Anonymus: Die lüsterne Gouvernante Kurz nach dem 1. Weltkrieg arbeitet die junge Ann Sheridan in London bei einer Zeitung. Sie möchte gern berühmt werden. Deshalb lässt sie sich auf ein gewagtes Spiel ein. Um ihrem Chefredakteur, der sie nicht nur wegen ihres journalistischen Könnens, sondern auch wegen ihrer Liebeskünste eingestellt hat, einen Gefallen zu erweisen, schleicht sie sich als Gouvernante in das Haus eines Richters, um so etwas Nachteiliges über ihn in Erfahrung bringen zu können. Nach vielen Wochen und den eigenartigsten Liebeserlebnissen hat sie jedoch immer noch nichts Belastendes herausfinden können. Erst als sie sich mit der liebestollen Rosy einlässt, kommt sie endlich weiter. DIE LÜSTERNE GOUVERNANTE ist ein typischer Roman der Zwanziger Jahre des 20. Jh., in denen junge Frauen nicht mehr sittsam hinter dem Herd saßen und auf einen Mann warteten, den ihre Eltern für sie ausgesucht hatten. Die Frauen waren selbstbewusst geworden, und sie lebten ihr eigenes Leben, in dem die Liebe einen großen Platz einnahm. |  |
Heyne Exquisit Buch Nr. 89 George Herbert: Die Nacht in einem maurischen Harem Durch einen unglücklichen Zufall wird der Kapitän eines englischen Schiffes an die Küste Marokkos verschlagen. Dort wird er allerdings von neun reizenden Damen liebevoll aufgenommen. Sie verstecken ihn bis zum Morgengrauen im Harem des Paschas, der erst am nächsten Tag zurückkommt. So erlebt der Kapitän die schönste und unglaublichste Nacht seines Lebens. Neun Frauen erzählen ihm ihre ungewöhnlichsten Liebeserlebnisse, neun Frauen verwöhnen ihn so raffiniert, wie es nur erfahrene Liebeskünstlerinnen vermögen. Ein Glück, dass der Kapitän noch so jung ist, dass auch alle neun Damen auf ihre Rechnung kommen und diese Nacht mit dem Fremden nie vergessen werden. DIE NACHT IN EINEM MAURISCHEN HAREM gehört zu den Standardwerken der klassischen erotischen Literatur. Es erschien erstmals um 1890 als Privatdruck. Die erste deutsche Übersetzung, die der hier vorliegenden Ausgabe zugrunde liegt, wurde Anfang des 20. Jahrhunderts veröffentlicht. |  |
Heyne Exquisit Buch Nr. 322 Anonymus: Die Perlenkette Hinter der Fassade der ehrbaren englischen Gesellschaft des vorletzten Jahrhunderts trieb die Erotik bunte Blüten, vor allem in der heimlich verkauften Literatur. Ein Beispiel von exotischer Pracht stellt „Die Perle“ dar, eine Zeitschrift, deren 18 Nummern 1879-80 unter dem Ladentisch gehandelt wurden. Sie erfreute sich solch eines Zuspruchs, dass man von einem ersten Underground-Bestseller sprechen kann. In den Blättern des Magazins finden sich eine Reihe farbiger erotischer Erzählungen, dazu viele Witze und Anekdoten, über deren Zweideutigkeit man sich hinter vorgehaltener Hand amüsierte, und die damals sehr populären „Balladen“, die an drastisch-komischen Einfällen den „Frau Wirtin-Versen“ nicht nachstehen. Die steife Hemdenbrust und das Fischgrätkorsett der Spießbürger und –bürgerinnen sind hier vergessen – und was darunter hervorkommt, das wird dem Leser der hier vorliegenden Auswahl auch heute noch Freude bereiten. |  |
Heyne Exquisit Buch Nr. 348 Anonymus: Die Neue Perlen Aus dem erotischen Untergrund-Magazin des victorianischen Englands. Hinter der Fassade der ehrbaren englischen Gesellschaft des letzten Jahrhunderts trieb die Erotik bunte Blüten, vor allem in der heimlich verkauften Literatur. Ein Beispiel von exotischer Pracht stellt „Die Perle“ dar, eine Zeitschrift, deren 18 Nummern 1879-80 unter dem Ladentisch gehandelt wurden. Sie erfreute sich solch eines Zuspruchs, dass man von einem ersten Untergrund-Bestseller sprechen kann. In den Blättern des Magazins finden sich eine Reihe farbiger erotischer Erzählungen, dazu viele Witze und Anekdoten, über deren Zweideutigkeit man sich hinter vorgehaltener Hand amüsierte, und die damals sehr populären „Balladen“, die an drastisch-komischen Einfällen den „Frau Wirtin-Versen" nicht nachstehen. Die steife Hemdenbrust und das Fischgrätenkorsett der Spießbürger und –bürgerinnen sind hier vergessen – und was darunter hervorkommt, das wird dem Leser der vorliegenden neuen Auswahl, die dem ersten Band „Die Perlenkette“ (Bd.322) folgt, auch heute noch Freude bereiten. |  |